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Gaspreise für 2024 - Hier im Vergleich!

Gaspreise vergleichen Der Gaspreis bezeichnet den Preis, den Sie für eine Kilowattstunde (kWh) Gas bezahlen. Dabei setzt sich der Gaspreis aus einem fixen monatlichen Grundpreis und einem variablen Arbeitspreis zusammen. Der Arbeitspreis orientiert sich ausschließlich an Ihrem Verbrauch, so dass wir hier von einem Verbrauchspreis sprechen. Darüber hinaus werden die Gaspreise durch zahlreiche Kostenfaktoren beeinflusst, die u. a. die Produktion, die Verteilung und den Verkauf betreffen.

Da die Gaspreise in Deutschland stetigen Preisanpassungen unterliegen, empfehlen wir Ihnen, regelmäßig die aktuellen Gaspreise für Ihre Region zu vergleichen. Das ist vor allem deshalb sinnvoll, weil die Gaspreise seit 2017 wieder kontinuierlich ansteigen und im Jahr 2022 neue Rekordwerte erreicht haben. Mit der Einführung des CO2-Preises zum 01. Januar 2021 gab es weitreichende Gaspreiserhöhungen in allen deutschen Bundesländern. Doch was dann kam, übertraf alles: Die Energiekrise!

Gaspreise vergleichen
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Wie kann ich meine Gaspreise vergleichen?

Das Vergleichen der Gaspreise ist recht einfach und spart Ihnen jede Menge Zeit. Hierzu können Sie u. a. unseren kostenlosen Online-Preisvergleich auf BILLIGER-STROM.com nutzen. Dieser ist selbsterklärend und in nur wenigen Minuten erledigt. Um den Vergleich zu nutzen, benötigen Sie im Wesentlichen nur zwei wichtige Angaben: Ihre Postleitzahl und Ihren geschätzten Jahresgasverbrauch. Beide Faktoren bestimmen die Höhe Ihres Arbeits- bzw. Verbrauchspreises.

So gibt es z.B. Anbieter (örtliche Grundversorger wie die Stadtwerke), die nur regional bzw. nur in einem bestimmten Postleitzahlengebiet tätig und verfügbar sind. Zudem entscheidet auch die Höhe Ihres Gasverbrauches über Ihren künftigen Preis. Im Allgemeinen gilt: Je höher Ihr Verbrauch ist, desto geringer ist Ihr Verbrauchspreis. Somit erhalten Sie faktisch eine Art Mengenrabatt, auf die von Ihnen genutzte bzw. verbrauchte Menge an Kilowattstunden.

  • kostenlosen Gaspreise-Vergleich nutzen
  • Postleitzahl für Ihre Anschrift bzw. Verbrauchsstelle eintragen
  • Verbrauchswerte in Kilowattstunden pro Jahr angeben
  • Auf 'Vergleichen' klicken und Preise vergleichen

Ihr individuelles Vergleichsergebnis erscheint sofort nach Ihrer Abfrage. Dabei finden Sie die günstigsten Angebote und Preise stets ganz oben in der Übersicht (*die Preise sind nach den Kosten im 1. Vertragsjahr sortiert). Hier sehen Sie auch, zu welchen Konditionen Sie die aktuellen Gasangebote nutzen können. Die Tarife zeichnen sich teilweise durch gesonderte TÜV-Zertifizierungen, positive Kundenbewertungen und spezielle Cashback-Angebote aus. Vergleichen Sie selbst.

Welche Vorteile hat ein Gaspreise Vergleich?

Ziel soll es sein, dass Sie durch einen kostenlosen und überregionalen Gaspreisvergleich ordentlich Geld sparen können. Dies ist u. a. durch die Inanspruchnahme großzügiger Prämien und Bonus-Aktionen möglich, die jedoch zeitlich befristet sind. Vergleichen Sie daher Ihre aktuellen Grund- und Arbeitspreise mit den Konditionen alternativen Anbieter und stellen Sie dabei auch Ihre Gesamtkosten gegenüber. Grundsätzlich ist eine Ersparnis von bis zu mehreren Hundert Euro im Jahr möglich. Befinden Sie sich aktuell noch in einem Grundversorgertarif können Sie vergleichsweise noch mehr Geld einsparen. Prüfen Sie daher stets Ihre Ausgaben und entscheiden Sie bei einem Wechselwunsch stets für den Anbieter der Ihnen das beste Preis- und Leistungsverhältnis für Ihre Bedürfnisse ermöglicht. Dies kann also genauso gut ein Ökogas- bzw. Biogastarif sein, der klimaneutral wirkt und Ihre persönliche CO2-Bilanz verbessert.

Alle Vorteile auf einen Blick

  • kostenlos Gaspreise vergleichen

  • Tarife mit Boni und Prämien wie z.B. Cashback finden

  • Ersparnisse ausrechnen bzw. anzeigen lassen

  • Konditionen sowie Preise/Leistungen sofort einsehen

  • vorhandene Kundenbewertungen nutzen

Tipp: Gaskosten berechnen

Ein erfolgreicher Preisvergleich setzt voraus, dass Sie Ihre aktuellen Gaskosten kennen. Diese können Sie ganz einfach und mit nur wenigen Angaben online berechnen. Halten Sie hierfür lediglich Ihre jährlichen Verbrauchswerte und Ihre vollständige Anschrift bereit. Diese ist wichtig, da sich die Kosten an örtlichen Netzentgelten orientieren, die je nach Region unterschiedlich hoch ausfallen.

Wie setzt sich der Gaspreis im Jahr 2022 zusammen?

Wie bereits eingangs erwähnt, unterliegt der Gaspreis ständigen Schwankungen. Grund hierfür ist die fortlaufende Anpassung von Kostentreibern wie z.B. Netzentgelte, Kosten für die Energiebeschaffung sowie für den Vertrieb, Konzessionsabgaben und staatliche Abgaben (Gas- und Mehrwertsteuer). Daraus ergibt sich für das Jahr 2022 folgende anteilige Gaspreiszusammensetzung in Prozent:

  • Netzentgelte, Messung, Abrechnungskosten: 12 %
  • Kosten für Energiebeschaffung und Vertrieb: 63,76 %
  • staatliche Gassteuern und Abgaben: 24,18 % (Mehrwertsteuer-Senkung auf 7 %)

Hinweis: Die Daten hat der Bundesverband der Energie-und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW) veröffentlicht. Die aktuelle Gaspreiszusammensetzung 2022 zeigt für September folgende durchschnittlichen Zahlen bei einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh:

  • Beschaffung/Vertrieb: 10,06 Cent/kWh)
  • Netzentgelte: 1,66 Cent/kWh
  • Mehrwertsteuer: 2,44 Cent/kWh
  • Erdgassteuer + CO2-Preis: 1,13 Cent/kWh

Damit erreichen die Zahlen einen neuen Rekord.

Gaspreis Zusammensetzung in 2022

Wer erhöhte die Energiepreise in 2022?

Einige Gasanbieter verbinden die fortlaufende Strompreiserhöhung nun auch mit der gleichzeitigen Erhöhung Ihrer Gaspreise. Dies betraf z. B. auch auf den Energieriesen E.ON, der unter anderem mit der ehemaligen RWE-Tochter innogy am Markt vertreten ist. Damit folgte E.ON allerdings auch nur der Preiserhöhungswelle der örtlichen Grundversorger, so dass wir davon ausgehen konnten, dass zahlreiche überregionale Anbieter wie Vattenfall und Yello eine Preiserhöhung einführen. Letztlich war dies auch eine Folge milder Winter.

Da die privaten Haushalte und Gewerbe aufgrund hoher Temperaturen weniger heizten, konnten die Energieanbieter ihre Einnahmen nur dadurch kompensieren, dass diese selbst bei niedriger Nachfrage die Preise anpassen mussten. Der Trend ging folglich in Richtung Gaspreiserhöhung, so dass wir hier eine eindeutige Prognose treffen konnten. Mit Stand vom Januar 2022 hatten über 300 Grundversorger Gaspreiserhöhungen angekündigt bzw. umgesetzt. Dafür war und ist auch die vorherrschende hohe Gasnachfrage verantwortlich, die die Börsengaspreise seit 2021 in die Höhe treibt.

Wie entwickeln sich die Gaspreise pro kWh?

Den größten Gaspreisanstieg gab es mit der Liberalisierung des Gasmarktes im Jahr 2006. In Folge dessen haben die Grundversorger Ihre Preise erhöht, um Ihre laufenden Kosten und Gewinne zu sichern. Der aufkommende Wettbewerb hat jedoch wie erwartet eine allgemeine Preissenkung ausgelöst, wobei die Preissenkung auch damit zu erklären ist, dass die Preiskopplung an den Ölpreis im Jahr 2010 gelockert wurde. Den niedrigsten Gaspreis der letzten Jahre gab es übrigens im Jahr 2017. Hier betrug der Gaspreis pro Kilowattstunde (kWh) lediglich 5,73 Cent. Seither ziehen die Preise in Deutschland wieder an, so dass sich ein Vergleichen mehr und mehr lohnt. Für 2022 ist ein Preis von ca. 15,29 Cent pro kWh angesetzt (Quelle: BDEW), da die Gaskrise auf Grund des russischen Gasstopps mitten im Gange ist.

Da im Jahr 2021 die CO2-Bepreisung in Deutschland eingeführt wurde, war eine negative Gaspreisentwicklung vorherzusehen. So kostete eine Tonne CO2 zunächst 25 Euro und ab Januar 2022 30 Euro. Bis zum Jahr 2026 soll der CO2-Preis auf 55 Euro pro Tonne steigen, wobei die Anhebung für das Jahr 2023 mit dem neuen Entlastungspaket der Bundesregierung ausgesetzt ist. Die Gaskosten für den CO2-Preis werden auf den Gaspreis umgelegt und sind künftig von Ihnen als Verbraucher zu entrichten. Weichen Sie daher je nach Bedarf und Möglichkeit auf einen alternativen Biogas- bzw. Klimagastarif aus, da Ökogas weitestgehend CO2-schonend produziert wird.

Gaspreise 2022 vergleichen

Gaskrise: Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg sorgen für hohe Preise

Die Gaskrise hat Deutschland erreicht. Als Folge der Corona-Pandemie und dem Ausbruch des Ukraine-Krieges haben sich die Beschaffungs- und Vertriebskosten für Gas mehr als verdoppelt. Lagen die Beschaffungskosten im Jahr 2021 noch bei 3,25 Cent pro kWh, waren es im April 2022 bereits 8,78 Cent pro kWh und im September 2022 bei ca. 10 Cent. Dabei werden die steigenden Börsenhandelspreise hauptsächlich von Spekulationen über einen möglichen Gasmangel vorangetrieben. Denn Fakt ist, das Gas ist knapp. Durch die Pipeline Nord Stream 1 fließt kein Gas mehr. Zudem ist Pipeline nicht mehr einsatzfähig.

Wie wirkt sich die neue Gas Umlage auf die Preise aus?

Die neue Gas Umlage sollte die Gaspreise ab Oktober 2022 um weitere 2,419 Cent pro kWh erhöhen. Hierbei handelte es sich um eine staatliche Abgabe, die die Gas- und Energieversorgungssicherheit in Deutschland gewährleisten sollte. Die Umlage diente dazu, die Energiekonzerne von hohen und überhöhten Gashandelspreisen zu entlasten, die sich in Folge der Corona-Pandemie und des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine entwickelt haben. Dank eines Umdenkens in der Bundesregierung wurde die Gas-Umlage jedoch nie eingeführt. Diese ist Geschichte.

Welche Ersparnis bringt die Gaspreisbremse?

Die Gaspreisbremse gilt ab dem 01. März 2023 und ist rückwirkend ab dem 01. Januar 2023 gültig. Die Preisbremse legt einen maximalen Gaspreis von 12 Cent pro kWh fest, so dass die kWh-Preise auf diesen Betrag gedeckelt werden. Dabei ist jedoch anzumerken, dass sich die Gaspreise so langsam aber sicher wieder etwas entspannen, was wiederum zu allgemeinen sinkenden Gaspreisen führt. Ob Ihnen die Gaspreisbremse eine Ersparnis bringt, ist daher unklar. Fakt ist, die Preisbremse deckt 80 % Ihres Gasverbrauches aus dem Vorjahr ab und gilt erst ab einem Wert von 12 Cent pro kWh.

Gaspreiserhöhung erhalten? - Gasvergleich nutzen!

Sofern Ihr Gasanbieter die Preise erhöht, haben Sie stets ein Recht auf Sonderkündigung. Eine Preiserhöhung von Seiten des Anbieters ist jedoch nur möglich, sofern Sie keine Preisgarantie bzw. dauerhafte Preisgarantie vereinbart haben. Grundsätzlich haben Sie im Falle einer Gaspreiserhöhung jedoch nur zwei Handlungsmöglichkeiten: Sie bezahlen die Mehrkosten oder Sie vergleichen die aktuellen Gaspreise, was z. B. auch die Stiftung Warentest empfiehlt. Für letztere Option können Sie unseren kostenlosen Gasvergleich nutzen, der Ihnen die günstigsten Preise für Ihre Adresse und Ihren jährlichen Verbrauch in Kilowattstunden anzeigt. Doch Achtung: Bevor Sie Ihren Anbieter wechseln, sollten Sie exakt berechnen, ob es eine Ersparnis gibt und wie hoch diese ausfällt.