Suchen Sie einen Stromvergleich nach Stiftung Warentest Kriterien, sollten Sie auch hier einiges beachten. Grundsätzlich sagt die Stiftung, dass sich das regelmäßige Wechseln des Stromanbieters lohnt. Diese Aussage gilt bereits seit Jahren und ist auch für den Stromwechsel in 2023 relevant. Je nach Anbieter und Tarif können Sie bis zu mehrere 100 Hundert Euro im Jahr einsparen. Doch sollten Sie dabei nicht nur auf den Preis achten. Die Kriterien der Stiftung Warentest umfassen vor allem vertragliche Details und Fristen, die Sie beim Vergleichen günstiger Stromtarife berücksichtigen sollten.
Achten Sie in jedem Fall darauf, dass Sie einen seriösen Stromvergleich im Internet nutzen, der Ihnen sämtliche Preise und Vertragsbedingungen transparent anzeigt. Dazu gehört allem voran, dass der gewählte Strompreisvergleich kostenlos ist und neben regionalen auch überregionale Stromanbieter listet. Zusammenfassend empfehlen wir Ihnen die folgenden Fragen bei einem Stromvergleich zu stellen:
Die Stiftung Warentest handelt unabhängig und gibt regelmäßig Empfehlungen zu kostenlosen Stromvergleichen ab. Diese beziehen sich u. a. auf vorhandene Preisgarantien sowie maximale Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen, die Sie bei einem neuen Vertragsabschluss beachten sollten. Zudem ist es wichtig, dass Sie keinen Stromtarif mit Vorkasse abschließen. Im Falle einer Anbieter-Insolvenz wäre Ihre Vorkassenzahlung hinfällig. Dies geschah u. a. mit der Insolvenz-Anmeldung der Flexstrom AG im Juni 2013.
Darüber hinaus empfiehlt die Stiftung bei Tarifen mit Prämien und Boni auf die tatsächlichen Grund- und Arbeitspreise zu achten. Da Prämien und Boni die eigentlichen Strompreise verzerren, ist es wichtig, dass Sie die realen Preise kennen. Die Rabatte beziehen sich lediglich auf die Mindestvertragslaufzeit. Ist diese abgelaufen, zahlen Sie den vollständigen Grund- und Arbeitspreis für Ihre Stromversorgung. Der Neukundenbonus entfällt.
Zahlreiche Strom-Tests haben ergeben, dass Sie mit einem regelmäßigen Stromwechsel am meisten sparen. Das bedeutet jedoch auch, dass Sie sich nahezu jährlich mit der Suche nach einem neuen Stromanbieter befassen müssen. Nutzen Sie daher einen kostenlosen Online-Stromvergleich, der Sie bei der Suche nach einem günstigen Stromversorger unterstützt.
Einer der wichtigsten Punkte ist die monatliche Zahlweise der Abschläge. Dabei geht es neben dem monatlichen Lastschrifteinzug vor allem auch um die Höhe der Abschläge. Diese sollten verhältnismäßig sein und sich an Ihrem jährlichen Stromverbrauch orientieren. Im Optimalfall erhalten Sie von Ihrem Stromanbieter eine Zwischenrechnung, die Ihnen Aufschluss über Ihren Stromverbrauch gibt. Fällt die Erstattung deutlich zu hoch aus, ist auch Ihr monatlich Abschlag zu hoch. Im Gegensatz dazu ist ein höherer Abschlag bei einer hohen Nachzahlung sinnvoll.
Nutzen Sie einen Stromrechner, der Sie als Anwender überzeugt. Dahingehend ist es wichtig, dass der Stromvergleich nach Stiftung Warentest Kriterien einfach zu bedienen ist und keine Fragen offen lässt. Daher darf der Vergleich schnell, einfach und vor allem transparent sein. Bestenfalls sehen Sie bereits vorher, wie hoch Ihr Einsparpotential ist. Mit dem richtigen Vergleich können Sie Ihre Stromkosten bis zu 70 % senken. Angebote mit bis zu 90 % Ersparnis erscheinen hingegen unseriös, da Sie Ihren Strom ganz sicher nicht geschenkt bekommen.
Eines vorne weg, es gibt nicht nur einen sondern mehrere Testsieger im Vergleich. Diese hat die Stiftung Warentest im Bewertungszeitraum von Oktober 2017 bis Januar 2019 hinreichend untersucht und ist dabei zu folgendem Testergebnis gekommen: In Summe sind sieben von neun Stromvergleichsportalen empfehlenswert. Doch auch hier gilt, machen Sie sich Ihr eigenes Bild vom jeweiligen Portal. Achten Sie auf Vertrauenswürdigkeit und vergleichen Sie dort Ihre Strompreise, wo Sie sich sicher und gut aufgehoben fühlen. Die Testsieger im Stromvergleich sind regulär als solche gekennzeichnet. Hinweise hierzu liefern Ihnen auch unabhängige Test, die u. a. vom TÜV Saarland, TÜV Nord oder TÜV Süd durchgeführt und genutzt werden.
Weitere Testsieger-Auszeichnungen vergeben u. a. das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) oder die Fachzeitschrift Focus Money. Im Jahr 2021 gab es im Test der Stiftung Warentest kein Stromvergleichsportal, dass mit der Note sehr gut überzeugen konnte.
Zur Bewertung der Stromvergleichsportale nutzt die Stiftung Warentest ein einheitliches Bewertungssystem, dass sich an einem klassischen Notensystem von 1 für sehr gut bis 5 für mangelhaft orientiert. Daraus ergeben sich je nach Notenbereich die folgenden Bewertungsgrundlagen:
Unser kostenloser Stromvergleich orientiert sich an den Vorgaben und Kriterien der Stiftung Warentest, so dass wir regulär keine Stromtarife anbieten, die deutlich von den empfohlenen Vorgaben abweichen. Unser Stromvergleich ist transparent, überregional und übersichtlich. Sie brauchen lediglich Ihre Postleitzahl und Ihren jährlichen Stromverbrauch in kWh in unseren Rechner eingeben und auf „Vergleichen“ klicken. Sollten dennoch Fragen offen bleiben, können Sie sich in der Zeit von Montag bis Freitag von 08:00 bis 20:00 Uhr und Samstag von 09:00 bis 14:00 Uhr an unsere Hotline wenden unter der Telefonnummer 0341/ 3937 3737. Gerne helfen wir Ihnen weiter.
Hinweis: Durch Nutzung vorhandener Filter, können Sie die Tarifsuche Ihren persönlichen Wünschen und Bedürfnissen anpassen. Interessieren Sie sich z. B. für einen Stromtarif ohne Mindestvertragslaufzeit, können Sie die Vertragslaufzeit im Stromvergleich auf max. drei Monate begrenzen. Bevorzugen Sie einen reinen Ökostromtarif, so können Sie auch das direkt in unserem Rechner einstellen, indem Sie die Option 'nur Ökostromtarife' auswählen.
Der Strom ist mit ca. 37,12 Cent pro kWh heute so teuer wie noch nie in Deutschland (Quelle: BDEW). Daher empfiehlt die Stiftung Warentest folgende Punkte, wie Sie neben der Nutzung eines Stromvergleiches Geld sparen können: